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Erster Stadtteilflohmarkt Stadtfeld am 04.10.2020 voller Erfolg

F7_MonsterdiscoSo gut besucht ist das kleine Stadtfeld am Stadtrand von Hildesheim selten. An einem Sonntag wie diesem liegen die beschaulichen Straßen in der Einfamilienhaussiedlung üblicherweise einsam und still. Doch an diesem ersten Sonntag im Oktober ist alles anders. Scharen von Menschen ziehen durch die Straßen und Gassen der Nachbarschaft. Auf geschmückten Einfahrten und Höfen sind heute die Garagentore geöffnet und Stände aufgebaut. Altes Geschirr oder Besteck blitzt und glänzt in der Sonne. Aus Pappkartons spähen Kuscheltiere und hoffen auf neue Besitzer. Bücher oder CDs harren darauf, wieder gelesen und gehört zu werden. Ausrangierte Kleidung, Deko & Nippes – die Auswahl ist riesig beim ersten Stadtteilflohmarkt am 04.10.2020 im Hildesheimer Stadtfeld.

 

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F2_DrachenViele Nachbarinnen und Nachbarn hatten sich einladen lassen und waren dem Aufruf zum großen Stadtfeld-Flohmarkt gefolgt. Zusammengenommen waren es am Ende über dreißig Verkaufsstellen, die in den Straßen des Stadtfelds und auf dem Platzflohmarkt auf der „Sommerfest-Wiese“ an der Triftäckerstraße 47-53 öffneten. „Eine tolle Resonanz!“ freut sich der Stadtfelder Michael Wenzel, zusammen mit Nachbarin Gabriele Kruse aus der Triftäckerstraße. Die beiden Anwohnenden hatten die Idee des Stadtteilflohmarkts unter dem Motto „Eine Nachbarschaft, die Nachbarn schafft!“ gemeinsam angestoßen. Der Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V. hatte als Stadtteil-Verein diese neue Initiative gerne aufgegriffen und die Trägerschaft und Rahmenorganisation für die Veranstaltung übernommen. Stadtteilarbeiter Grumbrecht pflichtet der positiven Bilanz der Flohmarkt-Engagierten Wenzel und Kruse bei: „Wir freuen uns riesig, dass der Stadtteilflohmarkt so gut ankommt!“

 

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Aus Stadt und Landkreis Hildesheim scheinen die Gäste ihren Weg ins Stadtfeld gefunden zu haben. „Wir hatten sogar im Vorfeld telefonische Anfragen aus dem Raum Hannover!“ erzählt Grumbrecht staunend. Den ganzen Veranstaltungstag über herrschte reges Treiben im Quartier. „Hier ist vielleicht was los!“ freut sich Sandra. Die Besitzerin von „Sandras Kiosk“ ist sich sicher: „Sowas habe ich hier ja noch nie erlebt.“


F9_Eingangsschild„Wir wussten gar nicht, dass es das hier noch alles gibt!“ berichten zwei Besucher im Vorbeigehen. „Das Sauteichsfeld kennt man ja vom Durchfahren. Aber dass hier noch so ein nettes Viertel ist …“ Die beiden Hildesheimer finden ihren Weg durch den fremden Stadtteil mithilfe eines Übersichtsplans, auf dem alle Verkaufspunkte in den Straßen eingezeichnet sind. Im handlichen Postkartenformat sind die Pläne an allen Ständen zum Mitnehmen erhältlich. „Eine super Idee!“ freut sich einer der beiden Flaneure. „Toll organisiert das Ganze!“

Ihr nächstes Ziel steht schon fest: den Platzflohmarkt um die Ecke wollen sie noch erkunden. Auf einer Grünfläche zwischen den Häuserblöcken, an der Endhaltestelle der Buslinie 6/102, wurde hierfür ein Areal mit Flatterband abgesperrt. Per Einbahnstraßensystem werden die Besuchenden an den langen Reihen der Stände entlanggeführt. Am Einlass-Pavillon weisen Schilder auf die Mundschutzpflicht hin und alle Eintretenden müssen einen Bingo-Ball mit einer Nummer ziehen. „Damit kontrollieren wir die Besucherzahl auf dem Gelände!“ erläutert Mitarbeiter Koder Biso. 40 Personen sind maximal zugelassen. Bisher, so Biso, musste aber noch niemand draußen warten.
Allgemein ist das „Corona-Schutzkonzept“ gut aufgegangen. Die Veranstalter und teilnehmenden Nachbarn sind zufrieden. „Die Leute halten sich wirklich an den Abstand und auch an die Mundschutzpflicht,“ bestätigt eine Verkäuferin. „Ich finde, man nimmt wirklich gut Rücksicht aufeinander.“


F6_KinderflohmarktAm Stand nebenan freuen sich Malak und Rokaya. „Wir haben schon fünfundvierzig Euro eingenommen!“ erzählen die Geschwisterkinder. Für die beiden hat sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt. Neben ausrangierten Spielzeugen und Büchern verkaufen sie Küchenutensilien und Sachen aus Mutters Kleiderschrank: Schuhe, Handtaschen, Halstücher und mehr. Das Geschäft läuft. Die Mädchen sagen, was auch viele andere Anwohnende und Gäste an diesem Tage meinen: „Das müssen wir unbedingt noch mal machen!“

 

Für die Nachbarschafts-Initiative um Michael Wenzel steht das schon längst fest: „Zweimal im Jahr sollte der Stadtteilflohmarkt stattfinden,“ findet Stadtfelder Wenzel. „Am besten im Frühling und Herbst!“

 

Link: Ankündigung, inkl. Laufplan der 1. Stadtteilflohmarkts Stadtfeld am 04.01.2020



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