Die Kreuzung, an der die Straßen Sauteichsfeld, Triftäckerstraße und Von-Thünen-Straße aufeinander treffen, ist ein neuralgischer Punkt! Täglich fließt viel Verkehr auf dem Sauteichsfeld, denn sie ist ein beliebter Verbindungsweg zwischen dem Gewerbegebiet Bavenstedt und dem Berliner Kreisel, bzw. der nahe gelegenen Autobahn. Will man auf das Sauteichsfeld einscheren, muss man zu den Stoßzeiten an der Kreuzung oft mit langen Wartezeiten rechnen. Kinder überqueren die Kreuzung an der vorhandenen Ampel zur Schule, zum Sportverein und dem viel besuchten Aktivspielplatz. Dass das nicht immer ungefährlich ist, wissen die Engagierten der AG Infrastruktur, die sich seit 2013 für eine Verbesserung der Verkehrslage im Sauteichsfeld einsetzen. Dabei hat die Gruppe schon einiges erreichen können: eine Erweiterung der Tempo-30-Zone auf dem gesamten Straßenzug Sauteichsfeld, sowie eine verbesserte Kennzeichnung des Durchfahrtsverbots für Lastwagen. Doch für die Anwohner sind das nur erste kleine Teilerfolge. Am Grundproblem ändert das wenig. "So lange das Sauteichsfeld eine durchgezogene Gerade ist, wird sich an Tempo und Verkehrsfluss nicht viel ändern," ist Oliver Sperling, ein Sprecher der Gruppe überzeugt. Mit der "Unechten Einbahnstraße" und einer "Abknickenden Vorfahrt" auf die Triftäckerstraße, waren in der nahen Vergangenheit bereits Vorschläge im Gespräch, mit dem der Verkehrslauf positiv beeinflusst werden könnte. Mit einem neuen Vorschlag tritt die AG Infrastruktur nun auf den Plan: ein Mini-Kreisverkehr anstelle der Kreuzung.
Ein Kreisverkehr, ähnlich wie in der Einumer Straße, bietet gleich mehrere Vorteile: Der Verkehrsfluss auf dem Sauteichsfeld würde ausgebremst. Die Einbieger aus der Triftäckerstraße und Von-Thünen-Straße würden sich schneller und sicherer einfädeln können, insbesondere der Stadtbus-Verkehr würde davon profitieren. Zebrastreifen würden jeweils das Überqueren der Straßen für die Fußgänger erleichtern und gerade für die Kinder mehr Sicherheit bedeuten. Die Ampel, die dadurch wegfällt, spart wiederum Kosten ein. Alles deutliche Pluspunkte!
In Orientierung am erwähnten Kreisverkehr in der Einumer Straße ist nun ein Hildesheimer Planungsbüro aktiv geworden, um zu prüfen, ob im Raum der Kreuzung Sauteichsfeld - Triftäckerstraße - Von-Thünen-Straße ein Kreisel überhaupt Platz fände. Das Ergebnis scheint vielversprechend. Nach Ansicht der Planer ist ein Kreisverkehr gleichen Modells an dieser Stelle durchaus machbar.
Bei einem Vor-Ort-Termin am 14.04.16 an der stark befahrenen Kreuzung bestand nun Gelegenheit, gemeinam einen Blick auf Planung und Straßenkreuzung zu tun. Die Gäste des Ortsrats Oststadt/Stadtfeld zeigten sich zuversichtlich. "Das werden wir weiter verfolgen!"
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